Tempo   Wiking / Rapid / Matador I + E

Verkaufsstandwagen

Matador Verkaufsstandwagen - gebaut von der Karosseriebaufirma Seyser + Gossler in Oberhausen. 


Matador I Milchverkaufswagen.

Der Aufbau wurde gefertigt von der Fa. Hemmis in Hamm.

Mehr zur Historie dieser Firma sowie weitere Bilder findet Ihr unter diesem Link !


 
Borco-Höhns :



Die Firma Borco-Höhns in Rotenburg (Wümme) lieferte diesen Selbstbedienungsladen Typ "Lahn".

Von der Stelle bewegt wurde der Laden vom Athlet-Triebkopf.



So sah es im Inneren aus :


Der Preis für ein solches Fahrzeug lag 1966 bei rund 24.000,- DM.
Zum Vergleich : Ein Hanomag Matador 1,0 to mit Hochpritsche kostete 7085,- DM.

 Hier ein weiteres Beispiel für den Typ "Lahn" :



...und auch hier mussten die Kunden "von Hand" angelockt werden :




Typ "Mosel" :

 
Ebenfalls von Borco-Höhns stammt der Typ "Mosel", hier in Dreiachser-Ausführung.
Vom Typ "Saar" unterschied sich "Mosel" durch einen Durchgang vom Fahrerhaus zum Verkaufsraum.

Und das hier ist der Typ "Saar" von Borco-Höhns :
 

Die Preise im Juni 1966 :

Matador-Zugkopf mit Benzin-Motor 7.600,- DM
Matador-Zugkopf mt Diesel-Motor 8.850,- DM

PLUS :




 
Die Fa. Fahrzeugbau Kersten aus Kamp-Lintfort bot zu ihren Matador E - Verkaufsstandwagen
auch gleich passende Anhänger aus eigener Fertigung an.





Auf den ersten Blick könnte man meinen, es handele sich um einen geringfügig modifizierten
"Matador"-Möbelwagen, den die Samen-Versandhandlung Ernst Schneider aus Westerhude hier
auf einem Markt in Goslar einsetzte. Es handelt sich aber um einen Tempo "Rapid"
mit einem maßgeschneiderten Aufbau von W.Pachel-Karosseriebau in Goslar.



Die Harzer Eisenhandel GmbH aus Osterode griff auf einen serienmäßigen Matador E Kombi
als Ausstellungs- und Verkaufswagen zurück.



Weniger ist mehr !?!

Nicht nur der "Salzburger Würstlkönig"(oben) , sondern auch "De Worstkoning"(unten) aus Den Haag
vertrauten auf den Tempo "Wiking" !  Der 452ccm - 20 PS - Zweitakter des Wiking dürfte
beim Standortwechsel ausgiebig gefordert gewesen sein....



Der Gemüsehändler G.Hoogenraad, ebenfalls in Den Haag ansässig,
vertraute seine
Ware lieber einem Matador an.




Die Matador I - Milchbar war in St.Gallen, Appenzell und Thurgau unterwegs.
Der Aufbau stammte von der Fa. Walde in Uster (CH).
 
 

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